Über uns
Meditationsfreunde
Wir sind kein Verein, sondern ein Freundeskreis. Wir üben uns in Selbsterkenntnis durch bewusstes Leben, wozu auch Meditation und gegenseitige Hilfe auf diesem spirituellen Weg gehören.
Weil Selbsterkenntnis eine geistig offene Einstellung sich selbst und anderen gegenüber erfordert, sind Konfessionszugehörigkeit und Dogmen unerheblich. Diese offene Einstellung erlaubt weder Missionierungen noch herabsetzende Bemerkungen über irgendwelche Glaubenssysteme. Weil jeder den Urgrund seines Seins selbst erfahren muss, haben wir auch keine Hierarchie.
Wir wenden bisher (zen-)buddhistische Methoden und Sichtweisen an, weil diese eine logische und erfahrbare, also objektivierbare Grundlage aufweisen und wir diese anzuwenden gelernt haben. Jede Erweiterung der weltanschaulichen Grundlagen und Übungen ist uns willkommen, wenn sie dem Erwecken des „Erleuchtungsgeistes“ dienen (beim „Buddhismus“ glaubt man vielleicht, Buddhist werden zu müssen), ein Bewusstseinszustand, den der Hl. Augustinus als „Teilhabe am Licht“ bezeichnet hat.
Mit dem Betreten der Zendo (Meditationsraum) lassen wir die Sorgen und Freuden des Alltags hinter uns und richten unser Tun und Denken auf jene Dinge aus, die der Selbsterkenntnis dienen.
Wir legen Schmuck, Uhr usw. ab, weil Metall negativ geladene Ionen absorbiert und so die Vitalität herabsetzt. Wir sitzen auf Kissen am Boden, weil dies in einer entspannten Meditation eine stabilere Sitzhaltung ergibt als das Sitzen auf Stühlen. Wir beginnen mit einer Tasse Tee, um einen Übergang vom Alltag zur Meditationssitzung zu haben und um einem trockenen Gefühl im Hals bei der Meditation vorzubeugen – auch vertreibt dies ein allfälliges Hungergefühl, denn man soll nicht mit vollem Magen üben.
Wir beginnen mit der Metta-Meditation, in der wir eine vertrauens- und liebevolle Einstellung den Anwesenden gegenüber einnehmen, um die Harmonie in der Gruppe zu fördern und um mit einer positiven Grundstimmung zu üben. Dann rezitieren wir einige grundlegende Überlegungen, um sie uns ins Bewusstsein zu rufen und um eine gemeinschaftliche Basis der Verständigung herzustellen. Darauf folgt die Meditation des „zazen“ – d.h. nur zu sitzen.
Diese Meditation wird durch Gongschläge von einer CD in zwei Teile gegliedert. Während der Meditation soll man sich weder bewegen noch sich von Gedanken und Emotionen einfangen lassen. Ist dies dennoch der Fall, konzentrieren wir uns einige Zeit auf den Atem, um wieder vollbewusst in die Gegenwart zu gelangen. Die Hände liegen im Schoß, die Zunge berührt die oberen Schneidezähne, der Rücken ist gerade, das Kinn ist etwas zurückgenommen. Nach der Meditation soll man sich nicht auf den Boden legen oder sonstige Übungen machen, wie man sie vielleicht zu Hause macht – die Gruppe bestimmt das Geschehen.
Das Ende der Stunde bildet neuerlich eine Tasse Tee, bei der an einem Gespräch zum Übungsverlauf, zu Erfahrungen, zu Übungsproblemen und über philosophische Fragen teilgenommen werden kann.
Erst wenn wir die Zendo so verlassen haben, wie wir sie vorgefunden haben, hat uns der Alltag wieder
Geschichte des Projekts
In diesem Teil können Sie die Geschichte Ihres Projekts und seine Entstehung beschreiben. Sie sollten die wichtigsten Meilensteine erwähnen und allen am Projekt Beteiligten Ihre Anerkennung zollen.
Unsere Benutzer
Hier können Sie "Ihren typischen Benutzer" beschreiben und darlegen, warum gerade Ihr Projekt für ihn wichtig ist. Motivieren Sie Ihre Besucher auch, Ihre Website regelmäßig zu besuchen.