Überlegung

Überlegungen im Anschluss an das Gespräch nach der Meditation vom 30.11.2004:
1.a. Weil die Dinge vergänglich sind, ist es klüger, sich nicht an sie zu binden, sondern sie loszulassen.
Auch, ohne Bemühung zu geben, dass es loslassen wird. Lässt es so wie es ist, kommt selbst und vorbeigeht, absolut nicht den Vorgang zu beteiligen, reine objektiv wahrzunehmen. Im Moment sind die Grenze von Zeit (Vergängenheit, Zukunft), Raum weg. Die Dinge existiert in Soheit-Form. Anschauliche Dual-Welt ist weg.
Vì vạn pháp vô thường, nên hay hơn hết là đừng ràng buộc (chấp) vào đó, mà nên buông xả
LeTuan: Dinge kommen und vergehen. Sie sind Teil unserer Wahrnehmung. Das Anhhaften oder die Abneigung geschieht aus Unwissen über deren Entstehung und Vergänglichkeit, womit Leiden entsteht. Doch die Ignoranz oder das Nichtwissenwollen ist eine Abkehr von der Realität. Dass Dinge vergänglich sind, bedeutet keinesfalls, dass sie nicht existieren. Sie sind also da. Man muss sie achtsam erkennen und darf sie nicht ignorieren. So soll Loslassen verstanden werden.

=>Nếu mọi cảm nhận của Nô đều dựa trên cơ sở này, thì thật là... có căn tu. Tuổi như vậy mà suy niệm đến như vậy thì... giỏi, tạm gọi là có sở đắc

=>Tập trung ở Vô Thường và đi dần đến Vô Ngã

=>Nhìn từ phía Diener chứ không phải là Fuehrer

Hans Sluka: Ist im Prinzip OK. Dinge sind Gegenstände nicht Überzeugungen, Gedanken oder Lebewesen.
Hubertus BILDSTEIN: Betrachten und Besinnen im nach hinein!
Walter Urbanek: Klingt ganz verständlich - im Tod ist nichts "mitnehmbar"
Robert MOLZER: Ist 100% richtig

Martina: 50/50; binden ohne zu klammern oder festzuhalten !; keine Bindung = ein „So la la “ Verhältnis

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1.b. Man lässt die Dinge los, wenn man sie nicht bewertet, beurteilt oder besitzt – sie sind geborgt.
Die Bewertung, Vorurteil (subjektive) ... bindet sich eine dicke Filter, verhindert die direkte Wahrnehmung, man sieht die Dinge nicht wie es ist, sondern wie man denkt, glaubt
Loslassen kann man auch sehen wie andere Seite oder die nächste Kette von Anhaftung, dabei Subjekt und (denk-) Objekt sind schon getrennt.
Außerdem Loslassen muß man Energie dafür brauchen
Người ta buông xả vạn pháp, khi họ không định giá, phê phán, chiếm hữu và (nhìn) vạn pháp như tự nó là
LeTuan: Sie sind auch nicht geborgt. Man sollte Dinge am besten gar nicht zuordnen. Dinge sind einfach da. Es gibt keine Wesenheit (vo nga).
=>Zuordnen = Hệ thống hóa, kết nối vào hệ thống
=> sie sind geborgt laì thaình ngæî, aïm chè: thuäüc tênh tæû nhiãn, tæû sinh træåíng cuía vaûn váût
Hans Sluka: Ist im Prinzip OK. Dinge sind Gegenstände nicht Überzeugungen, Gedanken oder Lebewesen.
Hubertus BILDSTEIN: Nicht aufnehmen sondern Annehmen in Betrachtung für späteres!
Robert MOLZER: Alles was wir uns im laufe unseres Lebens aneignen sei es materiell oder ideel ist nur geborgt. Wenn wir sterben gehen wie genauso wie wir gekommen sind. >>Du hast recht. Es gefällt mir dein Aussage: Wenn wir sterben gehen wie genauso wie wir gekommen sind. Wir werden nicht mehr verblendet durch die Anhaftungen, Unwissenheit, Vorurteilen..... also lässt die Dinge kommen und gehen wie es sein soll......

Martina: Ja, sehe ich auch so; ist halt manchmal sehr schwer nicht zu bewerten oder beurteilen.

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1.c. Man behandelt die Dinge richtig, wenn man ihr Entstehen, Bestehen und Vergehen bloß wahrnimmt – als Zeuge der Schöpfung.
Caïch æïng xæí håüp lyï cuìng vaûn phaïp, laì nháûn chán âæåüc sæû xuáút hiãûn, täön taûi vaì träi qua cuía chuïng nhæ mçnh laì mäüt chæïng nhán cuía taûo hoïa
LeTuan: Welche Schöpfung?
Zeuge der Schöpfung cũng là thành ngữ
Hans Sluka: Nicht immer, eine Wiese am Berg die würde nicht blühen bzw. es würden Pflanzen und Tiere verloren gehen wenn man sie nicht beschneidet. Regulatives eingreifen, nicht verändern wollen.
Hubertus BILDSTEIN: Denke so einfach ist es nicht aktives Mitarbeiten am Geschehen ist Verpflichtung!
Walter Urbanek: Allerdings bin ich nicht nur "Wahrnehmender", sondern auch "Agierender", ich bin nicht nur Zeuge, sondern auch "Mitschöpfer"
Robert MOLZER: Hier verstehe ich den Begriff Dinge nicht. Würde ich mich dem anschließen führe ich mich selbst ad absurdum, da ich nur exisitieren kann wenn ich aktiv etwas verändere (sei es durch Ackerbau, Viehzucht, oder durch einen Beruf).
>>Dinge heißt auf Sancrite (alte Indische Sprache) DHARMA, bedeutet alles was wir denken können. Manche Prozess (zB: Erziehung...) ist nicht richtig entwickeln weil man eigene Absicht mit so wie Vorurteilen.... einmischt. Statt Wahrnehmung sieht die Menschen alle Dinge (Objekt) durch viele viele Filter.......

Martina: So ein bißchen Einfluß nehmen, macht durchaus Spaß und hilft manchmal, sich noch mehr weiterzuentwickeln.

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2.a. Weil man selbst vergänglich ist, ist es weise, auch sich selbst als ein Phänomen des Lebens zu begreifen. Nur durch die bestimmte Übungen hat man die Fähigkeit, sich selbst als ein Phänomen des Lebens zu begreifen.
Physikalische oder geistliche Phänomene
Vì bản ngã vô thường, nên nó cũng được nhìn nhận như một hiện tượng của đời sống
LeTuan: Sich selbst? Phänome entstehen und existieren nicht von selbst. Sie entstehen durch Interaktion mit unserer Wahrnehmung und "Bewusstsein". Daher gibt es kein Selbst ohne Phänomen und keine Phänomene ohne Selbst. Da Phänomene nicht beständig sind, ist auch ein Selbst nicht beständig.
=>Tự động tính của con người khác với mọi vật
Hans Sluka: Vergänglichkeit ist schon selbst ein Phänomen des Lebens
Hubertus BILDSTEIN: Ja, sich des Heiles für sich selbst und andere bewusst sein!
Jan SLUKA (15j) 12.12.04: Man ist nicht so einzigartig ,das man als einzelner Mensch ein Phänomen sein kann. Der Mensch als solches ist schon ein Phänomen
Walter Urbanek: Da verstehe ich nicht so ganz den Zusammenhang, wieso "Vergänglichkeit" und "Lebensphänomen" einander bedingen
Robert MOLZER: Ist 100% richtig

Martina: Wir sind ein Phänomen des Lebens.

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2.b. Wenn man sich selbst wie die Dinge rundum als bloße Wellen im Ozean des Lebens auffasst, verschwindet der Ich-Bezug der Wahrnehmung – man ist von den Dingen nicht mehr abgesondert, sondern Teil der Familie des Seins.
Super. Wir kommen langsam auf den richtigen Weg
Khi nhìn nhận vạn pháp như những gợn sóng trên biển cả đời sống, tính vị kỷ của sự cảm nhận sẽ mất đi, cá nhân không còn tách rời mà trở thành một phần tử trong gia đình thực tại tự nhiên hằng hữu
LeTuan: Ja, vielleicht stimmt das.
Franz Urban: Klar, kann man akzeptieren. Versucht zu praktizieren.
Hans Sluka: Auch Wellen im Ozean sind schon nur durch meine Anweseheit beeinflusst bzw. gestört. Daher ist immer ein Ich-Bezug gegeben.
Hubertus BILDSTEIN: Teil des Seins ist aber auch Verpflichtung!

Robert MOLZER:  Diesen Punkt verstehe ich leider nicht

>>Irgendwo habe ich gelesen, man hat das Leben so wie Wellen im Ozean verglichen, also einmal ist Hoch, andere mal in Tief geht..... Und wenn wir unsere Leben so einstellen könnten, innerliche Leben mit äusserliche Welt miteinander synchroniert ...... hätten wir die Möglichkeit von der Paare Subjekt-Objekt auszusteigen.Dadurch verschwindet der Ich-Bezug der Wahrnehmung....

Martina: Ja, ein gutes Gefühl. Und trotzdem ist jede einzelne Welle sichtbar.

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2.c. Durch dieses Loslassen des Ichs gewinnt man eine objektivere Sicht der Dinge.
Stimmt. Und Loslassen des Ichs ist eigentlich auch nicht mehr nötig, weil das Ich selbst abgebaut werden kann, wenn man immer öfter mit den vier unermeßlichen Eigenschaften des Bodhi-Geistes lebt, also Liebe, Mitgefühl, Mitfreude und Gleichmut. Man richtet den Blick nach außen statt Ich-zentriert.
Wenn man nicht in sich selbst zufrieden, regulieren kann, kann man auch nicht mit Mitmenschen... sowas verlangen, zusammen leben.
Khi buông xả được bản ngã, người ta đạt được tầm nhìn khách quan về vạn hữu
LeTuan: Wie lange kann ein Mensch sein Ich loslassen? Diese Aussage ist nicht sehr hilfreich.
=>Echte Bedingung aber ist nicht der einzige
Hans Sluka: Aufgabe des Ich-Bezuges ist gefährlich da man vom WIR sehr schnell anders gesteuert werden kann.
Hubertus BILDSTEIN: Objektivität ist wohl wichtig doch unser sein ist individuell unserem Charma gleich. Und deshalb auch die Subjektivität oder nur diese ganz wichtig um Fortzukommen. Dem eins in allem gerecht werden zu können die eigenen Lehren zu ziehen.
Walter Urbanek: Kann, aber muß nicht sein...
Robert MOLZER:  Diesen Punkt verstehe ich leider nicht >>Die Abhängigkeit bzw Anhaftung wird verschwunden

Martina: Absolut.

WERNER (21.02.05) 1a bis 2c:

Stell dir vor es gäbe einen Schöpfergott von dem alles stammt und der Eigentümer wäre von allem was es in der Welt gibt.
(Eingeschlossen die ganze Welt) Da ihm alles gehört, einschließlich "meinem" Körper und "meinem" Geist, ist der Gedanke das mir etwas gehöre Unsinn. Kein anderer Mensch könnte mir ein Leid antun, selbst wenn er "meinen" Kindern, "meiner" Frau oder "meinen" Verwanten ein Leid antuen würde. Keine Katastrophe könnte mich erschüttern, denn alles was zerstört würde gehört mir ja nicht. Es wäre allenfalls "geborgt". Würden alle Menschen, welche an einen Schöpfergott glauben, die Welt in diesem Lichte sehen, gäbe es keine Kriege und keine Kämpfe mehr. Weder um Land, Glauben oder Zugewinn. Um in Gemeinschaft zu Leben, müssten die Menschen sich anders arangieren. Wenn einem die Dinge nicht gehören, kann man sie beobachten ohne "eingreifen" zu müssen. Da einem die Dinge nicht gehören sind sie im Grunde "uninterresant". Das Entstehen und das Vergehen der Dinge ist lediglich eine Erscheinung, welche allen Dingen "zu eigen" ist.
Einschlieslich mir selber. Mit dem Erkennen der Wandlung der Dinge (das Entstehen und Vergehen, das erneute Entstehen des - auf den ersten Blick - gleichen Dinges und dessen Vergehen) vertieft sich der Eindruck des "Nichtbesitzens" und man gewinnt die Erkenntnis, das die Dinge nicht aus sich selbst heraus bestehen. (Wenn überhaupt, und dann vielleicht nur für den Bruchteil einer Sekunde!) Aus dieser Erkenntnis heraus wendet man sich von den Dingen ab und der Gedanke das man (ich Zitiere 2c ) "Teil der Familie des Seins" ist erfreut einen nicht mehr, sondern man sucht einen Ausweg aus dem Dilemma! Das ist der Augenblick den man den "Stromeintritt" bezeichnet. Von nun an bekommt die Lehre des Buddha vom "Weg aus dem Samsara" eine andere, eine tiefer Bedeutung. Das "kosmische Geschehen" übt keinen Reiz mehr aus, weil man erkennt, das dieser "kosmische Kreislauf" nur Leiden bedeutet. Vom Anfang bis zum Ende. Und würde da nun ein Schöpfergott dahinterstehen, nach dem Spruch "Ich bin das Alpha und das Omega" ... naja, von was soll er denn das Alpha (oder das Omega) sein??
(Majjhima Nikaya 140. Unterscheidung der Elemente /
https://www.palikanon.com/majjhima/m140n.htm)
Wie also, Mönch, gibt man die Weisheit nicht preis? Sechs Elemente sind da, Mönch, vorhanden:
* Erd-Element,
* Wasser-Element,
* Feuer-Element,
* Luft-Element,
* Raum-Element,
* Bewußtseins-Element.
Und: 'Das gehört mir nicht, das bin ich nicht, das ist nicht mein Selbst': so ist das, der Wahrheit gemäß, mit vollkommener Weisheit anzusehn. Hat man das also, der Wahrheit gemäß, mit vollkommener Weisheit erkannt, wird man der Erd-, Wasser-, Feuer-, Luft-, Raum- und Bewußtseinsart satt, löst den Sinn von den Elementen ab.
(Dhammapada Vers 411)
Wer da kein Haften mehr besitzt,
Erkannt hat, frei von Schwanken ist,
Ins Todlose ist eingetaucht,
Den nenne einen Priester ich.
Liebe Grüße,
Werner
 
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3.a. Das Verstehen der Lehre Buddhas von der Leerheit aller Dinge und Wesen ist sinnvoll, denn es erlaubt einen objektiveren und damit wissenschaftlicheren Zugang zu einem selbst und seinem Erleben.
Ein Garantie für ewige Existenz von der Lehre.
Sự hiểu biết giáo lý của Đức Phật về tính không của vạn pháp rất có ý nghĩa, vì chúng khai mở một tầm nhìn khách quan, dẫn đến sự tự hiểu mình cũng như bản chất đời sống
LeTuan: Ja, kann ich bestätigen :-)
Franz Urban: Klar, kann man akzeptieren. Versucht zu praktizieren. Eigenem Weg für sich selbst zu finden
Hans Sluka: Objektiv und wissenschaftlicher Zugang zu den Dingen ist sehr rational. Das Erleben selbst ist immer sehr persönlich.
Hubertus BILDSTEIN: Ist das wichtigste!
Walter Urbanek:Ich bin mir da nicht so sicher, wieweit "Leerheit der Dinge" zu einem "wissenschaftlicheren" Blick auf das eigene Selbst führt... zwar gibt es Ähnlichkeiten von "Zeugenbewußtsein" beim Meditieren und "Wissenschaftlichem Beobachter", aber ob Buddhisten schon gleich gute WIssenschafter sind, würde ich nicht so sagen...
Robert MOLZER:  Möglich

Martina: Da kenn‘ ich mich zu wenig aus, um Dir dazu etwas schreiben zu können; kann ich so nicht nachvollziehen.

Jan SLUKA (15j) 12.12.04: Keine Ahnung, ich kenne die Lehren Buddhas nicht
Er braucht: 3 Betrachtungsthemen
6 Paramitas
Alle ist vergänglich
Leiden entsteht sich weil die Menschen alle Dinge wie unverändert erkennen, akzeptieren
Weil es vergänglich ist => weder Beständigkeit noch Charakter, Ego, Individuelle
Alle sind die Leerheit unterworfen
 
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3.b. Die objektivere Sicht seiner selbst erleichtert einem das Ablegen schlechter Gewohnheiten und das Fördern der guten Anlagen – man wird für sich selbst formbarer, erziehbarer, kultivierbarer.
Den Wege sollen wir weiter entwickeln
Cái nhìn khách quan về chính mình giúp chúng ta chuyển hóa những thói quen xấu, hình thành nghiệp tốt, nhờ thế, con người có thể tự rèn luyện, thích ứng, chuyển đổi mình
LeTuan: Hier muss ich auf die rechte Anstrengung verweisen.
Hans Sluka: Was ist objektiv ? Wer definiert in objektiv gute und schlechte Anlagen. Schon bei der Definierung ist man nicht mehr objektiv.
Hubertus BILDSTEIN: Stimmt Selbstkritik und offen für anderer Sichtweise auf eine selbst
Walter Urbanek:Eine "objektivere Sicht seiner Selbst" ist - meiner meinung nach - durch andere Methoden der humanistischen Psychologie besser erreichbar, z.B. Jung'sche Schattenarbeit, psychotherapeutische Gespräche, Reflexionen in der Gruppe etc.
Robert MOLZER: Ich bin der Meinung, daß dieser Punkt alleine nicht Zielführend ist. Selbsterkenntnis ist ebenso wichtig. Woher bekomme ich die Information welche meiner Angewohnheiten schlecht sind? Was sind schlechte Angewohnheiten? Wer, welcher Kulturkreis bzw welche Gesellschaftsform definiert die schlechten Angewohnheiten? Gut und schlecht hat sich in der Geschichte der Menscheit unzählige Male geändert (Christenverfolgung, Judenverfolgung, Kreuzzüge,..........).

Martina: Auf alle Fälle.

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3.c. Mit der Selbstkultivierung beginnt der Prozess des Erwachens – losgelöst von äußeren Dingen, inneren Zwängen und Meinungen anderer.
Konkrete Methode sollt weiter entwickelt werden
Tự chuyển hóa là bắt đầu thực sự trưởng thành với tỉnh giác, không bị tác động bởi ngoại duyên, nội dục, cùng ảnh hưởng bởi tha nhân
Franz Urban: Bis jetzt, von Theory ist akzeptierbar, aber, zu unsere Kultur ist nicht leicht zu praktizieren, sehr schwierig zu sein
Hans Sluka: Das Loslassen innerer Zwänge und Meinungen anderer ist wirklich toll und erstrebenswert.
Hubertus BILDSTEIN: Und die äußere Form der Mittel hilft dabei entweder Armut oder Reichtum!

Robert MOLZERKann ich mir bis zu zu einem bestimmten Punkt vorstellen.

Martina: Ja, bedeutet auch Steigerung des Selbstwertgefühls, seine Grenzen zu kennen, Menschen in ihrem Ganzem zu sehen (und nicht nur, ob er Designerschuhe trägt !)

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4.a. Ohne Bindungen steht man voll im Hier und Jetzt, am Rande der Schöpfung, und nimmt teil an der Geburt von Werden und Vergehen.
Ganz sicher
Không còn bị ràng buộc người ta ung dung sống trong tự tại, bước hẳn ra ngoài sự chi phối bởi tạo dựng, hình thành và hủy diệt
LeTuan: Schöpfung = Natur? Nach einem Fifty Fifty Joker plädiere ich für richtig.
Hans Sluka: Kann ich nicht nachvollziehen
Hubertus BILDSTEIN: Das jetzt ist schon Bindung!
Walter Urbanek:Aber mit Bindungen ist man genauso mittendrin im hier und Jetzt, und nimmt auch teil an der Schöpfung, da ist kein Unterschied...

Robert MOLZERDiesen Punkt verstehe ich leider nicht

>>Ohne Abhängigkeit von Bezügen (Abstandnehmen) bekommene wir wieder freie Gedanken, unbeeinflussbare Einsicht

Martina: Kann ich das nicht auch mit Bindungen ? Siehe 1a  

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4.b. Die reine Wahrnehmung des gegenwärtigen Geschehens gestaltet dieses mit, denn sie ist der Bewusstwerdungsprozess des Erweckungsgeistes.
Im Wirklichkeit verstecken sich die Achtsamkeit, Bewußtsein und auch Konzentration hinter die RECHTE WAHRNEHMUNG
Sự cảm nhận thực tại trong tỉnh giác
LeTuan: Was? Wer hats verstanden? Publikumsfrage! Generell könnts aber stimmen.
Franz Urban: logisch
Hans Sluka: Sehr klug formuliert
Hubertus BILDSTEIN: Stimmt aber nur in der darauffolgenden Handlung!
Walter Urbanek:Klingt etwas abstrakt und inhaltlich redundant, nicht ganz klar...

Robert MOLZERKann ich mir bis zu zu einem bestimmten Punkt vorstellen.

Martina: Geistig präsent zu sein, bedeutet mitzugestalten.

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4.c. Ohne Bindungen behindern wir nicht mehr dieses kosmische Geschehen.
Wir sind echt Frei von allen Richtungen: innen, außen, räumlich bzw. zeitlich Welt. Für denen sind Grenzenlos.
LeTuan: kosmische oder komische? sonst muss ich allgemein bei der Aussage passen.
Das ist alles an Kommentaren.
Franz Urban: Was bedeutet Ohne Bindungen ? Mit Familie, Arbeit, Umwelt, Gesellschaft...? Geistige Bindung ist OK. Nur wie kann man von diese Bindung (Zwängen) weg
Hans Sluka: Da ich nicht ohne Bindung sein möchte kann ich diesen Gedanken nicht nachvollziehen. (Familie, Freunde, Hobbies, Kinder, etc…)
Hubertus BILDSTEIN: Stimmt doch Verhindern und Mitarbeiten ist unbedingt erforderlich nicht nur beobachten, in der Erfahrung liegt die Weisheit nicht nur im Wissen für den Lehrer – damit ehr auch Glaubwürdig und Transparent alles dem Individuum einfach und gleich beibringen kann.
Walter Urbanek:Auch mit Bindungen behindern wir kein kosmisches Geschehen, denn alles gehört zum kosmischen Geschehen, per definition

Robert MOLZERDiesen Punkt verstehe ich leider nicht

>>Wir werden die Dinge so wie es sein soll wahrnehmen

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4.d Wichtig im Leben ist es immer an sich zu glauben, denn nach jedem Mißerfolg kann nur eine postive Meldung zurück gegeben werden und im Nachhinein wird jeder sagen ich habe etwas für mein Leben dazugelernt.

Walter Urbanek:Das verstehe ich nicht - oben wird das Selbst dekonstruiert, und jetzt soll man an sich glauben? Wenn es mich nicht gibt, wozu soll ich dann an mich glauben? Da ist ein Widwerspruch innerhalb des Textflusses... Ja, das ist mir beim Lesen aufgefallen... was meinst Du?

Robert MOLZERIst 100% richtig. Ich lebe nach dem Grundsatz"Jedes Ding hat 2 Seiten. Eine gute und eine schlechte. Versuche stets die gute Seite zu finden.

>>Eigentlich treten die Beiden immer zusammen auf, die gehört zueinander. Es ist kein Lösung wenn wir ständig der Gute Seite nachlaufen.

Martina: JAAAAAAAAAAAAAA !!!!!!

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NO
Hallo anh Thien,
Jede dieser Aussagen benötigt ca ein eingenes Kapitel oder ein Buch um eine entsprechend richtige Antwort zu schreiben. Es wundert mich also keineswegs, dass noch niemand darauf geantwortet hat. Jemand, der in einem Satz die richtigen Kommentare findet, liegt sogleich falsch.
Ich möchte jedoch trotzdem ein paar Anmerkungen zu diesen Aussagen zu machen, mit der Bitte, dass die Leser sie als völlig unzureichend und nur zur Anregung für eine richtige Ansicht dienend betrachten.
Generell möchte ich sagen, dass alle diese Aussagen allgemein richtig sind. Doch scheinen sie völlig generell aus einem Buch oder Büchern entnommen worden zu sein, sodass allein stehend sehr viel Missverständnis entsteht. Sie sollten besser als Überschriften ausführlicher Essays dienen.
Also, frohe Weihnachten, keinen Einkaufsstress, trotzdem viele Geschenke, und viel Glück und Zufriedenheit für privat und Beruf für das kommende Jahr,
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Alfred Mateja_4.Mai 2005: Ich finde in anspruchsvoll aber doch klar. Lediglich der zweimalige Gebrauchdes Wortes Schöpfung hat mich überrascht; ich hätte diesen Begriff eher in einem christlichen als buddhistischen Kontext erwartet...
     Überhaupt versuche ich momentan, mich ein wenig von Worten zu lösen und sie eher als pädagogische Mittel zu begreifen, die uns dem Ziel näher bringen aber eben nicht das Ziel sind. (Ich halte mich selbst für einen eher "verkopften" Mensch und merke zunehmend, dass ich mit Worten und dem Disput darüber in eine Sackgasse gerate.)

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marina stojkov_21.August 2006: es klingt alles ganz gut. ich stimme jedem wort zu das problem ist das auch zu verwirklichen losslassen leichter gesagt und geschrieben als getan meine erfahrung sagt das wollen hilft nicht es muss geuebt werden regelmaessig tag fuer tag meditiert und dinge veraendern sich tag fuer tag sie "passieren" die veraenderungen das ist meine erfahrung
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Robert MOLZER_11/16/2005 : Zu deinen Mediationspunkten:
Für mich als Westeuropäer, der sich bisher noch nicht mit buddhistischen Überlegungen auseinandergesetzt hat, war der erste Eindruck des Geschriebenen sehr ungewöhnlich.
Bei genauerer Überlegung jedes einzelnen Punktes kann ich nur sagen, daß vieles, was Du angeführt hat seine Richtigkeit hat.
Ich nehme an, daß jemand der sein Leben auf solche "Weisheiten" aufbaut um vieles glücklicher und erfüllter den Tag verbringen kann als jemand, der nach Europäischem Muster ein auf Ansehen und materiellen Erfolg ausgerichtet ist.
Bei einer Bewertung jedes einzelnen Punktes habe ich es sehr schwer, da ich manches, so leid es mir auch tut, aufgrund meines Naturels und meiner Erziehung nicht verstehe, jedoch als ganzes betrachtet mir logisch erscheint.
Ich versuche dennoch zu jeden Punkt eine Bemerkung in fetter Schrift zuzufügen.
Liebe Grüße
Dein Freund Robert
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Buddhistische Überlegungen zu den Fragen von Mr. Huu-Thien TRUONG
Von Silvia Schrefl
VERGÄNGLICHKEIT
Für einen Buddhisten ein natürlicher Prozess. Wir müssen lernen gut zu leben, wenn wir uns wünschen gut zu sterben. Denn alles ist vergänglich und ständig fließend in Bewegung. Friedvoll sterben bedeutet unseren Geist, unsere Lebensführung zu kultivieren und den Frieden in  uns sein lassen. Es entwickelt sich das innere Gleichgewicht.
Entwickle ein liebevolles Herz, nähre und übe liebend Güte. Unser eigener Geist und unser eigenes Herz sind unser Tempel.
Wir sind Reisende, die vorübergehend in diesem Leben und den jeweiligen Körpern Unterkunft genommen haben. Wir sollten den ständigen Fluss aller Dinge akzeptieren und annehmen, da nichts gleich bleibt, es verändert sich pausenlos und ist eben vergänglich.
Sich an vergängliche Dinge klammern und sie nicht loslassen können ist ohne Sinn und Zweck, da es nur Leiden verursacht und emotionale Schwierigkeiten bringt.
Es ist der Teufelskreis des Samsaras- falsche Hoffnungen, Träumen und sinnlosen Wünschen.
DAS LOSLASSEN DES ICHS
Das Leben ernst nehmen. Es bedeutet für mich Balance, einen mittleren Weg zu finden, obwohl wir Arbeiten und unseren Lebensunterhalt verdienen müssen, eine Perspektive haben und nicht unsinnige Aktivitäten betreiben, das Leben einfach gestalten.
Je einfacher du lebst, desto weniger hängst du an unwichtigen, leeren und dummen Dingen.
Gelebt von mir, da ich in den vielen Jahren im südasiatischem Raum immer mit nur einem
Koffer Kleidung und meinem kleinen Buddha gearbeitet und unterwegs war. Wechselnde
Unterkünfte machen so das Leben praktisch und leicht.
Sehr wichtig ist für mich auch das positive Handeln.
Das loslassen der alten schlechten Gewohnheiten und eingefahrenen Verhaltensmuster ist wichtig  denn wir idealisieren die Freiheit und hängen aber an alten Gewohnheiten die als Blockade dazwischen steht – gilt hauptsächlich für nichtasiatische Menschen, die nicht mit dem Buddhismus aufwachsen und auf die christliche Religion als Kind schon gedrillt und fixiert werden.
Ich z.B. Habe als Kind schon die christliche Religion für mich als nicht geeignet empfunden,
sie war für mich erschreckend und unverständlich. Hatte daher immer einen freien Geist und ein freies offenes Herz und hatte immer schon eine stark ausgeprägte Verbindung zur Natur.
Durch Beobachtung  und Gefühl  habe ich viel über lebende Wesen gelernt, denn ich verbrachte meine Kindheit in Gärten und Glashäusern. Da habe ich geistige und seelische Freiheit, innere Ruhe und Ausgeglichenheit immer gespürt und auch gefunden. Daher war es sehr leicht für mich in Asien zum Buddhismus zu finden, wo  ich von einer Nonne
„ entdeckt“ wurde. Sie war dann meine Lehrerin.
Einen anderen Weg zu gehen, befreit von allen Lasten dauert einige Zeit. Meditation, Mantras, Ruhe und Abgeschiedenheit, Gespräche, Nachdenken, das bringt  dich auf den richtigen Weg.
Meditation  ist für mich das Mittel den Geist heimzubringen, da beginnt das loslassen und mein Geist kann fliegen. Ich spüre innere Stärke.
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Martina_30.04.2006: Bin schon gespannt, was Du dazu sagst ...
=>Trong nhiều trường hợp, khi TÂM khởi Ý suy nghĩ, cân nhắc, chính là lúc mình đặt bước chân sai đường. Cứ để cơ thể, tự điều hợp và thích nghi một cách tự nhiên, như trong taichi, động tác tốt nhất chính là động tác tự nhiên nhất. Những điều lo sợ (bị vướng phải sai lầm, bị 9ánh giá) khiến động tác trở nên cứng ngắc, máy móc….
Thiền là tự nhiên, không cưỡng chế, không thúc đẩy, không quy kết, và cũng không hướng về
Hi Martina,
 
Ich habe schon ein bißchen gelesen, und werde dir in nächste Zeit dazu sagen...... hiihiihi, aber es schaut irgendwie........ ehrlich und ....:D:D::D:D..........lustig .....
Ausserdem erlangt man die Erleuchtung nicht in 1, 2, 3, 4 .... 10 Jahren !!! sondern.... ii gegenwart..... also jetzt und hier......hahahhahah
Danke für diese Gesicht: 
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Hi Kroki,
super Beschreibung; freue mich schon drauf' diesen Zustand zu erreichen - in 1, 2, 3, 4 .... 10 Jahren !!! (ich hoffe, es geht schneller ) 
lg Martina